Mobilität
20.02.18
Einmal die Welt wie ein Vogel erkunden – früher ein teures Privileg, heute für viele ein erschwingliches Hobby. Möglich machen es Drohnen, kleine Fluggeräte, die mit mehreren Rotoren ausgestattet sind und per Fernbedienung gesteuert werden. Meist gehört auch eine Kamera zur Ausrüstung. Und so lässt sich nicht nur Nachbars Garten ausspionieren, sondern, etwas Kreativität vorausgesetzt, die Welt von oben fotografieren.
Drohnenfotografie ist längst keine Nischenerscheinung mehr. Über 8000 Teilnehmer haben sich für den «2017 International Drone Photography Contest» angemeldet, den die Onlineplattform «Dronestagram» durchführt. Auch «SkyPixel», eine weitere Website für Drohnenbilder, kürt jährlich die schönsten davon. Wer sich die Bildergalerien im Netz ansieht, merkt schnell: Fotografieren per Drohne ist nichts für Faule. Denn nicht der fliegende Helfer macht das Bild, sondern das geschulte Auge. Und der Fleiss.
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Für dieses Bild von der Küste Grönlands vergab Dronestagram Platz 3 in der Kategorie «Natur». Foto: Florian Ledoux |
Die Luftaufnahme einer Kamelkolonne in Cable Beach, Australien, gewann 2016 auf Dronestagram den zweiten Preis in der Kategorie «Reisen». Foto: Todd Kennedy |
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Bieler Kessel: Das älteste Jugendzentrum der Schweiz. Ein rundes Sujet, kontra der Kultur in Biel. Foto: Raphael Frank |
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