Wallis darf den Ausbau der Wasserkraft im Winter planen
Der Bund hat die Planung für acht neue Wasserkraftwerke im Kanton Wallis freigegeben.
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Im Wallis kann die Planung von acht neuen Kraftwerken vorangetrieben werden.
Besonders im Winterhalbjahr braucht es mehr Energie aus Wasserkraft. Darum hat der Kanton Wallis bereits 17 mögliche Projekte für den Ausbau eruiert. Acht Projekte dürfen nun auf lokaler Ebene vorangetrieben werden.
Es handelt sich um Griessee (43 GWh Winterstromproduktion), Chummensee (179 GWh), Oberaletsch Klein (54 GWh), Mattmark (65 GWh), Moiry (125 GWh), Gornerli (650 GWh), Les Toules (74 GWh) und Emosson (58 GWh). Ihre Umsetzung erfordert eine Erhöhung der Speicherkapazität, die durch die Nutzung natürlicher, durch Gletscherrückgang entstandener Speicherseen, die Erhöhung bestehender Staudämme oder den Bau neuer Staudämme ermöglicht wird. Der so geschätzte Ausbau der Winterstromproduktion beläuft sich auf 1250 GW/Jahr.
