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Mobility

Stephan Schmitz

Leistungsspitzen abrasieren

Der Stromverbrauch der Schweizer Bahnen variiert wegen des Taktfahrplans in einem halbstündlichen Rhythmus: Vor den Minuten 00 und 30 bremsen sehr viele Züge gleichzeitig ab. 

zVg La Demoiselle, Association La Barque des Enfants Die «Demoiselle» ist ein originalgetreuer Nachbau einer traditionellen Léman-Barque.

Der Léman und seine grossen Segelschiffe

Menschen, Wein, Käse, Vieh, Holz und sehr viele Steine – die Segelbarken auf dem Genfersee waren während Jahrhunderten das wichtigste Transportmittel.

Bibliothèque de Genève Bildlegende: Eine Frachtbarke bringt ihre Ladung nach Genf. Weil die Segler am Sonntag nicht fahren durften, gab es jeweils ab Mitternacht Rennen über den See. Die Gewinner hatten die besten Anlegeplätze.

Wie die Lateinersegel in die Schweiz kamen

Galeeren, Genfer Furcht und Berner Behäbigkeit. Das Lateinersegel war eine Revolution, aber eine schleichende, leise. Es ist ein dreieckiges Segel, das längs des Schiffs geführt wird und an einer etwa mittig steil schräg am Mast befestigten Spiere befestigt ist.

iStock Die Strasse im Val Tremola auf der Südseite des Gotthard – einer der eindrücklichsten historischen Verkehrswege der Schweiz.

Zum Teufel mit dem Gotthard

Der Gotthard ist der niedrigste und direkteste Alpenübergang zwischen Deutschland und Italien. Wenn da nicht diese mühsame Schlucht wäre.

Das Urserntal hat sich vom Militärstandort zur Luxusdestination gewandelt.

Am Gotthard bleibt kein Stein auf dem anderen

Das Urserntal hat sich vom Militärstandort zur Luxusdestination gewandelt. Das Militär war allgegenwärtig in Andermatt – und alle profitierten davon: die Metzgereien, die Hoteliers, welche die Offiziere beherbergten, die Baufirmen, die Bäcker.

Pia Bublies

Bahnstrom ist anders

In Europa liegt die Frequenz im normalen Stromnetz bei einheitlich 50 Hertz.

zVg BLS AG Die «Blüemlisalp» ist das Flaggschiff der Flotte auf dem Thunersee.

Dampf und Nebel auf dem Thunersee

Auf Thuner- und Brienzersee fahren zwei Dampf­schiffe, die «Lötschberg» und die «Blümlisalp», im Volks­mund «Lötsch» und «Blüemlere» genannt. Und bald kommt ein drittes dazu, das «Spiezerli».

Golden Section Graphics, Jakub Chrobok

Verbunden

Nach 17 Jahren Bauzeit ist der Gotthard-Basistunnel der längste Bahntunnel der Welt. Doch das Jahrhundertbauwerk hat mehr zu bieten als Rekorde, wie ein genauer Blick zeigt.

zVg Toni Rüttimann, Daniela Hess, Bewohner von Po U Die Fuss­gänger­brücken von Toni Rüttimann sind ent­schei­dend für die öko­no­mische Ent­wick­lung. In vielen Regionen sind mehr als die Hälfte der täg­lich­en Nutzer der Brücken Kinder und Ju­gend­liche auf dem Weg zur Schule. Die Brücken leisten damit einen ent­schei­den­den Bei­trag für eine bessere Bildung.

Toni «El Suizo», der Brücken­bauer

Beat Anton Rüttimann baut Brücken aus alten Draht­seilen von Luft­seil­bahnen. Der Thrill über dem Ab­grund gehört zu den Luft­seil­bahnen. Dass es aber trotz Nerven­kitzel nie zur Ka­ta­strophe kommt, ver­danken die Schweizer Luft­seil­bahnen strikten Si­cher­heits­vor­schriften. Auf­grund dieser Vor­schriften müssen Schweizer Seil­bahnen regel­mässig ihre Seile aus­tauschen. 

zVg Roland Baumgartner

Ein Verein kämpft für die kleinen Seilbahnen

Schärfere Vor­schrif­ten und alternde Sys­teme könn­ten in den näch­sten Jahren für fast jede zweite Klein­seil­bahn das Aus bedeuten. Ein Ver­ein aus dem Seil­bahn-Dorado Nidwalden wehrt sich dagegen.

Alamy, zVg Peugeot, zVg cng, zVg BERNMOBIL, zVg DLM Winterthur, zVg Andreas Schwander Für grössere Autos, die oft in der Stadt un­ter­wegs sind und zu­ Hau­se die Batterie laden können, ist das Kon­zept des Plug-in-Hybrids – wie beispielsweise beim Peugeot 508 – sehr gut ge­eignet.

Alles elektrisch oder was?

Die Politik will elek­tri­sche Autos, und die In­dus­trie tut, wie ihr geheissen. Sinn­voll ist das nicht in jedem Fall.

Der Mittel­punkt der Welt liegt an einem Kanal.

Der Mittel­punkt der Welt liegt an einem Kanal.

Im Waadtland scheiterte die holländische Seemacht. Die Reise zum Mittel­punkt der Welt führt nicht in jene Richtung, die Jules Verne einst angab, also senk­recht in den Boden, sondern zu einem lauschigen Restaurant im Kanton Waadt.

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