Alte Kisten fliegen länger mit Müll
Flugzeuge entwickeln sich nur sehr langsam weiter. Einige Systeme sind schon seit 80 Jahren im Einsatz.
Flugzeuge entwickeln sich nur sehr langsam weiter. Einige Systeme sind schon seit 80 Jahren im Einsatz.
Weil die Entwicklung neuer Flugzeuge und Triebwerke viel zu lange dauert, setzt die Fliegerei zur Erreichung von Klimazielen auf neue Treibstoffe – seien es Algen, gebrauchtes Frittieröl oder Holzabfälle.
Vielversprechend sind auch schwer rezyklierbare Kunststoffabfälle. Gearbeitet wird immer mit dem Fischer-Tropsch-Verfahren aus den 1920er-Jahren. Damit lassen sich Energieträger beliebig umbauen. Im Zweiten Weltkrieg entstand so aus Kohle Flugbenzin. Auch E-Fuels und Syn-Fuels, flüssige Treibstoffe aus Solarstrom oder Erdgas, basieren darauf. Mit Treibstoffen aus den Mülldeponien der Erde könnte die Flugbranche mit ihren alten Kisten in eine etwas klimafreundlichere Zukunft fliegen.
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