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Stephan Schmitz
Mobility

Alte Kisten fliegen länger mit Müll

Flugzeuge entwickeln sich nur sehr langsam weiter. Einige Systeme sind schon seit 80 Jahren im Einsatz.

Weil die Entwicklung neuer Flug­zeuge und Trieb­werke viel zu lange dauert, setzt die Fliegerei zur Erreichung von Klima­zielen auf neue Treib­stoffe – seien es Algen, gebrauchtes Frittieröl oder Holz­abfälle.

Viel­versprechend sind auch schwer rezyklierbare Kunst­stoff­abfälle. Gearbeitet wird immer mit dem Fischer-Tropsch-Verfahren aus den 1920er-Jahren. Damit lassen sich Energie­träger beliebig umbauen. Im Zweiten Weltkrieg entstand so aus Kohle Flugbenzin. Auch E-Fuels und Syn-Fuels, flüssige Treib­stoffe aus Solar­strom oder Erdgas, basieren darauf. Mit Treib­stoffen aus den Müll­deponien der Erde könnte die Flug­branche mit ihren alten Kisten in eine etwas klima­freundlichere Zukunft fliegen.

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