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Stromabkommen: VSE fordert Wahlfreiheit und Planbarkeit

Die Strombranche will unter bestimmten Bedingungen ein Stromabkommen mit der EU. Sie stellt sich hinter die Verhandlungen des Bundesrats.

Der VSE stellt Forderungen zur Umsetzung eines Stromabkommens mit der EU. Eine davon: Die Öffnung des Schweizer Strommarktes.

Schon bald dürfte der Bundesrat das definitive Mandat verabschieden, um mit der EU ein Stromabkommen auszuhandeln. «Der VSE unterstützt das. Um die Energie- und Klimaziele zu erreichen und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, ist ein enges energiepolitisches Verhältnis mit der EU nebst dem Ausbau der inländischen Stromproduktion ein zentrales Puzzlestück», heisst es in einer Mitteilung des Branchenverbands.

Die Forderungen des VSE

Er fordert Versorgungssicherheit, Marktzugang, Rechtssicherheit und gleichberechtigte Mitgestaltung. Effizienzgewinne durch die Integration in den EU-Markt müssten auch eine Reduktion von Kosten und Risiken bringen.

Die wohl umwälzendste Folge eines Abkommens wäre die Strommarktöffnung («Liberalisierung»). Der VSE hat bereits an einem runden Tisch mit Bundesrat Albert Rösti teilgenommen und «anerkennt den politischen Wunsch nach einer Grundversorgung», heisst es in der Mitteilung. Es gibt gemäss VSE einige Umsetzungsmodelle. Die grundversorgten Kunden (mit einem Jahresverbrauch von weniger als 100 MWh) müssten die Möglichkeit haben, in der Grundversorgung zu bleiben, ihren Grundversorger zu wechseln oder in den freien Markt zu gehen. Die Grundversorger bräuchten jedoch genügend Planbarkeit für die Strombeschaffung.

Und der Wasserstoff

Weiter soll laut VSE nach Abschluss der Verhandlungen das Thema Wasserstoff angepackt werden. Die inländische Produktion werde nämlich die Nachfrage nicht decken. «Aus diesem Grund muss ein möglichst günstiger und ungehinderter Zugang zum entstehenden europäischen Wasserstoff-Backbone sichergestellt werden.»

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