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Martin Schwab, neuer VSE-Präsident
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Energie-Menschen

Martin Schwab: neuer Präsident des VSE

An der 135. ordentlichen Generalversammlung des Verbands Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE wurde Martin Schwab zum neuen Präsidenten gewählt. 

Martin Schwab ist CEO der CKW und seit 2022 Vorstandsmitglied des VSE. Er folgt auf Michael Wider, der in den Ruhestand tritt und damit nicht mehr zur Wiederwahl antrat. Zudem begrüsst der VSE Antje Kanngiesser, CEO von Alpiq, und David Maurer, Geschäftsführer Energie- und Wasserversorgung Oberburg, neu im Vorstand.

Martin Schwab ist seit April 2018 CEO der CKW. Zuvor war der Berner während sieben Jahren CFO bei der CKW-Muttergesellschaft Axpo. 

Martin Schwab tritt die Nachfolge von Michael Wider an, der den VSE seit 2017 präsidierte und Anfang Jahr bei Alpiq in den Ruhestand trat. Nationalrätin Jacqueline de Quattro (FDP/VD) verabschiedete Michael Wider an der Generalversammlung in Lugano mit warmen Worten. In seiner Abschiedsrede gab Michael Wider der Branche den Wunsch mit auf den Weg, dass sie mutig, innovativ, unternehmerisch und offen für Neues ist.

Stromgesetz: Stillstand ist teuerste Variante

Rund zwei Wochen vor der Abstimmung unterstrich VSE-Direktor Michael Frank die Bedeutung des Stromgesetzes. Dieses sei der Prozess eines langen parlamentarischen Kompromisses. «Der breite Konsens zeigt, dass das Stromgesetz machbare und tragfähige Lösungen bringt, um unsere Stromversorgung sicherer und unabhängiger vom Ausland zu machen. Und die brauchen wir dringend», sagte der VSE-Direktor. Man müsse jetzt Verantwortung für Versorgungssicherheit übernehmen. «Stimmen die sagen, das sei zu teuer, verschweigen, dass die teuerste Variante die ist, gar nichts zu tun. Stillstand kostet am meisten.»

Weitere Änderungen im VSE-Vorstand

Für Michael Wider und die Interessengruppierung Swisselectric wurde Antje Kanngiesser, CEO von Alpiq, in den Vorstand gewählt. Auch David Maurer, Geschäftsführer der Energie- und Wasserversorgung Oberburg EWO, ist neu im Vorstand. Er vertritt die Interessen des Dachverbands Schweizer Verteilnetzbetreiber DSV und folgt auf Silvan Kieber (Arbon Energie), der aufgrund der Amtszeitbeschränkung nicht mehr zur Wiederwahl antrat.
 

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