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PV-Anlage auf einem Dach in Winterthur.
@Angela Peter
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Pro Natura für das neue Stromgesetz

Pro Natura hat die Ja-Parole für das Stromgesetz beschlossen. Es kommt am 9. Juni zur Abstimmung.

Das Stromgesetz sei ein politischer Kompromiss, so die Delegierten der Pro Natura. Die negativen Auswirkungen seien jedoch nicht von der Hand zu weisen.

Geschmälerter Biotopschutz, möglicher Verzicht auf Ersatzmassnahmen für Bauten in geschützten Landschaften, «grundsätzlicher Vorrang» der Produktion erneuerbarer Energien – das alles sind laut Mitteilung von Pro Natura schmerzhafte Abstriche, welche für die Energiewende nicht nötig wären.

Fortschritte für die Energiewende überwiegen
Trotzdem hat sich der Delegiertenrat entschieden, der Bevölkerung ein Ja zum Stromgesetz zu empfehlen. Ausschlaggebend waren insbesondere die bedeutenden und dringend nötigen Fortschritte beim Ausbau der erneuerbaren Energien, welche mit dem Gesetz möglich werden.

Dabei soll die Photovoltaik auf bestehender Infrastruktur den weitaus gewichtigsten Teil beitragen, was einer zentralen Forderung von Pro Natura entspricht. Erstmals werden zudem konkrete Ziele zur Stromeffizienz und gegen die Stromverschwendung gesetzlich verankert – auch dies langjährige Forderungen von Pro Natura. Die Kantone erhalten ausserdem klarere Vorgaben für die Ausscheidung von «Eignungsgebieten» für Wind- und Solaranlagen. «Damit wird hoffentlich dem Wildwuchs aus dem Solarexpress ein Riegel vorgeschoben», schreibt Pro Natura.

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