Alles wird gut
Heute ist Heiliger Abend. Geschenke gibts von den Weisen aus dem Energiemorgenland. Kein Gold, kein Weihrauch, dafür ein neues Energiesystem, das uns freier, unabhängiger und CO₂-ärmer macht.
©KI
Man darf sich was wünschen, noch ist es nicht zu spät. Nur eine Sache wünsche ich mir von den Akteuren der Energiebranche.
Es ist ja spürbar. Wir sind uns einig, niemand zweifelt ernsthaft daran, dass wir erneuerbare Energien brauchen. Das Klima. Putin. Die Abhängigkeit von anderen Systemen. Sonne, Wind und Wasser stellen keine Rechnung, das Klima vielleicht für die Sünden der letzten Jahrzehnte.
Versöhnen wir uns damit, arbeiten wir zusammen, vergessen wir all die Wäre-wenns und Zahlenstreitereien und wagen wir es einfach. Die Wende. Eine sichere Versorgung mit Energie, zum grössten Teil aus einheimischer Produktion.
Und vergessen wir niemals, dass sich alle Technologien weiterentwickeln können. Auch unser Verstand muss nicht auf seinem aktuellen Stand bleiben. Dafür sorgt vielleicht die KI, die zwar mehr Strom voraussetzt, dafür andernorts wieder Potenziale freisetzen kann, sofern man sie richtig nutzt.
Die Schweiz ist auf bestem Weg, ein vielfältiges Energiesystem zu erhalten, in dem viele Produktionsarten intelligent kombiniert für den Ausgleich im Stromnetz sorgen. Ein Energienetz, in dem Gemeinden und Menschen vor Ort ihre eigenen Schwerpunkte setzen. Dass wir in der Elektromobilität langsamer vorankommen als gedacht – die Momentaufnahme sei geschenkt.
Es wird gut, doch alles benötigt seine Zeit. Friede auf Erden und in allen Steckdosen.
In diesem Sinne wünscht die Redaktion von energie inside allen Leserinnen und Lesern frohe Weihnachtstage!
