Koffein-Kick für Brennstoffzellen
Japanische Forscher haben entdeckt, wie man den Wirkungsgrad von Brennstoffzellen erhöht und die Herstellungskosten senkt: mit Koffein.
Japanische Forscher haben entdeckt, wie man den Wirkungsgrad von Brennstoffzellen erhöht und die Herstellungskosten senkt: mit Koffein.
Es verringert den Bedarf an Platin in den Elektroden. Brennstoffzellen sind alternative Energiespeicher für E-Autos oder Rechenzentren. Sie sind noch teuer in der Herstellung. Sie erzeugen Strom, indem sie die chemische Energie eines Brennstoffs umwandeln. Für den Prozess werden meist Wasserstoff und Sauerstoff verwendet. Der Prozess hält so lange an, wie Brennstoff zugeführt wird. Die Studie ist in der Fachzeitschrift «Communications Chemistry » erschienen.
«Schwerter zu Pflugscharen» bedeutet, dass sich ein flexibler Werkstoff vielseitig einsetzen lässt. Solche Flexibilität baut ein Team der Michigan State University (USA) in Kunststoffe ein. Dazu haben die Forscher ein aus Pflanzen gewonnenes Polymer entwickelt. Es kann ein synthetisches Harz ersetzen, zum Beispiel bei Rotoren von Windturbinen. Für das Recycling wird das Harz auf seine Ausgangsstoffe reduziert. Daraus könnten beispielsweise Gummibärchen werden. Thermisch-chemische Trennverfahren machen aus Kunststoffabfällen neue Chemierohstoffe – bei der neuesten Rotorengeneration mit minimalem Energieaufwand. «Windturbinen zu Gummibärchen» mag Zukunftsmusik sein. «Windturbinen zu Windturbinen» funktioniert heute schon.
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