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Ratgeber

Staub zu Staub – doch mit welchem Hexengerät bloss?

Die eigene Wohnung sauber zu bekommen, ist keine Hexerei wie im Micky-Maus-Klassiker. Doch mit welchem Besen bloss? Staubsauger gibt es in höchst unterschiedlichen Varianten.

Mit unserem Ratgeber ist der Kauf des Helferleins ganz ohne Zauberspruch möglich.

Von Fantasia zum Alltag: Die faszinierende Welt der Staubsauger

Der Kampf des Zauberlehrlings gegen verhexte Besen und Wasserschwalle ist eine der berühmtesten Sequenzen in Walt Disneys Fantasia. Heute braucht es keine Zauberei mehr, will man seine Wohnung staubfrei halten – nur den passenden Staubsauger. Was ist das überhaupt? Staubsauger sind Geräte, die Schmutz und Staub ansaugen und in einem Behälter sammeln. Hauptsächlich gibt es vier Gruppen: 

Klassische Staubsauger: Diese erzeugen einen kontinuierlichen Luftstrom und saugen Staub und Partikel an, die im Staubsaugerbeutel landen. 

Zyklon-Staubsauger: Diese arbeiten ohne Beutel. Sie erzeugen einen Luftwirbel, in dem durch die Fliehkraft Schmutz und Staub in der Wirbelkammer an den Rand gedrückt und in einem auswaschbaren Behälter landen. Manche verfügen über mehrere Wirbelkammern, was noch mehr feine Teile aus der Luft holt. 

Nass- und Trockensauger: Mit solchen Geräten können auch Flüssigkeiten und feuchter Schmutz entfernt werden. 

Robosauger: Die flachen Bodentierchen verrichten ihren Dienst automatisch und wenden oft eine Kombination aus rotierenden Bürsten und klassischer Saugtechnologie an. Sie eignen sich aber nicht für jede Wohnung.Nam perspiciatis beatae ut corporis omnis non nostrum consequuntur et temporibus aperiam quo consequatur nihil vel ducimus iusto. Vel tenetur adipisci sed tempora consequuntur eos earum vitae et nisi sapiente id tempore placeat quo quod architecto.

Worauf es beim Kauf ankommt 

Das Angebot im Internet und in den Regalen der Händler möchte man am liebsten wegsaugen und vergessen, so verwirrend erscheint es einem. Viele technische Details könnte man beachten; die Saugleistung etwa, die in verschiedenen Grössen angegeben wird, die oft untereinander auch nicht vergleichbar sind: Sie hängt etwa vom Untergrund und von der verwendeten Düse ab. Sicher ist hier bloss, dass man sich auf die Wattzahl nicht verlassen kann. In der EU ist die Leistung sowieso auf 900 Watt beschränkt. Das bedeutet: Der Motor des Saugmonsters nimmt 900 Watt auf. Mehr nicht. Die Zahl sagt also etwas über den Stromverbrauch aus. Je niedriger, desto tiefer die Stromkosten. 

Die Saugleistung selbst sollte bei der Auswahl keine Rolle spielen. Sie lässt sich nur schwer messen. Zudem zaubert eine gute Bürste den Schmutz besser weg als rohe Saugkraft. Machen Sie sich erst einmal Gedanken über das Saugfeld. Wie ist der Untergrund beschaffen, wie viel Schmutz welcher Art sammelt sich in welcher Zeit an, wie gross sind die zu saugenden Flächen, wie weit ist die nächste Steckdose entfernt? Wie oft wollen Sie saugen? Müssen Sie mit dem Staubsauger Treppen steigen? Hinterlassen Haustiere besonders viele Haare, kommen nicht alle Staubsauger damit klar. Und schliesslich sollten Allergiker darauf achten, dass der Staubsauger über besonders gute Filter verfügt und speziell für sie entwickelt worden ist. 

Am besten wirken sogenannte HEPA-Filter. Ein Nachteil von Zyklonsaugern ist: Beim Putzen der Behälter eines Zyklonsaugers staubt es oft ziemlich. Zu guter Letzt spielt auch der Aufbewahrungsort des Saugers eine wichtige Rolle. Wie viel Platz braucht er in der Kammer, oder sieht er gar so schick aus, dass man ihn auch sichtbar platzieren kann?

Bauform ist Geschmackssache 

Akkusauger versprechen Kabelfreiheit, müssen dafür öfter geladen werden. Sie verlieren — man kennt es — mit der Zeit an Leistung. Die Saugleistung ist unter Umständen schlechter. Für grosse Wohnungen oder Häuser sind sie somit nicht unbedingt geeignet, dafür eher für die schnelle Reinigung auf der Etage zwischendurch. Nachhaltiger sind da kabelgebundene Geräte, auch wenn das Handling mit dem Kabel nerven kann. Klassische Staubsauger mit ihren proprietären Beuteln, die man gerade nicht vorrätig hat, wenn eine Schmutzladung anfällt, sind oft nicht mehr die erste Wahl. 

Dafür sind Zyklonsauger ohne Beutel oft lauter, verfügen nur über eine begrenzte Schmutzaufnahme. Zudem ist die Reinigung des Behälters nicht unbedingt angenehm. Zu guter Letzt noch ein Wort zur Bauform: Staubsauger gibt es in Schlitten- und Stabform. Der Stabsauger ist schwerer und besonders für ältere Menschen schwieriger zu führen, während man beim Schlitten nur das Rohr in der Hand hält. Und die Roboter? Hier brauchen Sie auf jeden Fall Beratung, denn diese Art von Staubsaugern eignet sich nicht überall. Zudem unterscheiden sich Handhabung und Programmierung. 

Die Technologie ist zwar die letzten Jahre gereift, aber noch hat beim Saubermachen der Mensch gegenüber der KI die Nase vorn. Wohlgefühl lässt sich eben nicht exakt berechnen.

Reto Rey

«Staubsaugerroboter sollten Sie nur nach eingehender Beratung anschaffen. Die Geräte können viel, jedoch brauchen sie dafür freie Flächen und genügend Akkuleistung. Geräte mit Absaugstation entleeren sich selbstständig, sind also einfacher im Handling. Bringen Sie zur Beratung am besten den Grundriss Ihrer Wohnung mit.»

Reto Rey
Rey Allround AG
Reto Rey

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