Medienfunde
- Strom trotz Tiefpreisen auch 2024 teurer.
- Beschwerde gegen Triftsee-Staumauer.
- Rückschlag für Solarprojekt auf dem Mont-Soleil.
@Kraftwerke Oberhasli
ei-Flash vom 3. Januar 2024
Strom wird 2024 erneut teurer – trotz Tiefpreisen
Wie die SonntagsZeitung berichtet, kostet Strom an der Börse derzeit nur 9,5 Rappen pro Kilowattstunde. Allerdings zahlten Haushalte dieses Jahr im Schnitt knapp 20 Prozent mehr für ihren Strom. Hart treffe es die Zürcherinnen und Zürcher. Der Preis steige um 60 Prozent auf 19 Rappen pro Kilowattstunde – mit allen Abgaben und Netznutzungsgebühren seien es 31 Rappen und damit doppelt soviel wie noch vor zwei Jahren.
Beschwerde gegen Triftsee-Staumauer
Unterhalb des Trift-Gletschers im Berner Oberland wollen die Kraftwerke Oberhasli (KWO) für 450 Millionen Franken eine neue Staumauer bauen. Die beiden Umweltorganisationen Aqua Viva und Grimselverein haben beim Verwaltungsgericht Bern eine Beschwerde eingereicht. SRF News zeigt auf einer Karte alle Wasserkraftwerke, die realisiert werden sollen.
Rückschlag für Photovoltaikpark auf Mont-Soleil
Laut einem Bericht des Bieler Tagblatts wird der Photovoltaikpark auf dem Mont-Soleil nicht erweitert, weil sich zwei von drei Landbesitzer vom Projekt zurückgezogen haben. Dennoch gäben die Initianten nicht auf und suchen Alternativen, um rechtzeitig die für eine Subventionierung geforderte Produktion von 10 GWh zu erreichen.
