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Netto-Null-Dashboard
@zVg
Netto-Null 2050

Energiestadt-Label wird neu ausgerichtet

Der Trägerverein Energiestadt richtet sein Label neu aus. Es handelt sich um den grössten Umbau in seiner 30-jährigen Geschichte.

Ab sofort setzt das Energiestadt-Label seinen Fokus auf das Netto-Null-Ziel und lanciert zwei neue Instrumente.

Die Zertifizierung und die Unterstützung für Energiestädte richten sich neu konsequent auf das Netto-Null-Ziel aus. Das Label zeichnet Städte oder Gemeinden aus, die besondere Anstrengungen für eine nachhaltige Energie- und Klimapolitik unternehmen.

Verbindlich ab 2025

Der neu gestaltete Prozess für die Zertifizierung und die kontinuierliche Verbesserung ist konsequent auf das Ziel Netto-Null ausgerichtet. Der aktualisierte und verschlankte Massnahmenkatalog legt dabei einen klaren Fokus auf netto-null-relevante Themen wie den Ausstieg aus dem Erdgas fürs Heizen oder die Förderung der Elektromobilität, die im Zertifizierungsprozess nun stärker gewichtet werden. Zudem wurde für kleinere Gemeinden der Prozess vereinfacht und der Aufwand erheblich reduziert. Der aktualisierte Prozess tritt ab sofort in Kraft und wird ab 2025 verbindlich.

Netto-Null: Analyse und Dashboard

Nebst der neuen Ausrichtung enthält das Energiestadt-Paket auch zwei neue Instrumente:

  • Mit der neuen Netto-Null-Analyse verlagert sich der Fokus der Zertifizierung von vergangenen Massnahmen auf zukünftige Strategien. Gold-Städte – die höchste Auszeichnung für besonders engagierte Mitglieder – müssen zukünftig regelmässig nachweisen, dass ihre Strategien und Massnahmen kompatibel mit den Netto-Null-Zielen sind und sie sich auf Kurs befinden.
  • Das neue Netto-Null-Dashboard nutzt die Möglichkeiten moderner Datenauswertung und ermöglicht Städten und Gemeinden, ihre Fortschritte gezielt zu überwachen und sich mit anderen Gemeinden zu vergleichen. Es visualisiert und bewertet mit mehr als 30 Indikatoren alle relevanten Bereiche – von Wärme und Strom über den PV-Ausbau bis hin zu Mobilität und Treibhausgas-Emissionen.

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