Schnee aus Luft, Wasser und Strom
Schneeflocken macht nur die Natur. Künstlich hergestellter Schnee – sogenannter technischer Schnee – besteht aus gefrorenen Wassertröpfchen.
Schneeflocken macht nur die Natur. Künstlich hergestellter Schnee – sogenannter technischer Schnee – besteht aus gefrorenen Wassertröpfchen.
Technischer Schnee kann sowohl mit Propeller Schneeerzeugern («Schneekanonen») als auch mit Schneilanzen hergestellt werden. Beide Systeme gibt es sowohl mobil als auch stationär. Schneilanzen sind wesentlich leiser und benötigen pro Kubikmeter Schnee nur etwa halb so viel Strom wie Schneekanonen; diese erzeugen aber pro Stunde etwa doppelt so viel Schnee wie Schneilanzen.
Eine besonders energieeffiziente Schneilanze haben die Fachhochschule Nordwestschweiz und das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF zusammen mit Industriepartnern entwickelt und 2008 auf den Markt gebracht. Sie benötigt rund 80 Prozent weniger Energie als herkömmliche Lanzen. Möglich wurde dies unter anderem dank einer Verschiebung des Impfpunktes, also des Moments, wo die Eiskeime mit den Wassertröpfchen zusammengeführt werden.
Die Dichte von technischem Schnee ist etwa dreimal so hoch wie die von Naturschnee. Dies hat den Vorteil, dass er von den Pistenfahrzeugen nur noch verteilt und nicht mehr verdichtet werden muss.
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