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KI-Illustration: KI braucht viel mehr Strom.
@KI
Innovation

KI erhöht den Strombedarf massiv

Die sogenannte «KI-Revolution» kann sich die Schweiz vielleicht nicht leisten. Sie braucht viel Strom. Es braucht grössere Rechenzentren.

«Künstliche Intelligenz» basiert auf der schnellen und intensiven Bearbeitung riesiger Datenmengen. Das setzt grosse Strommengen und entsprechend ausgerüstete Rechenzentren voraus.

Die Internationale Energieagentur sagt voraus, dass der Stromverbrauch der Rechenzentren weltweit auf über 1000 Terawattstunden (TWh) im Jahr 2026 ansteigen wird – wegen KI und Bitcoin. Das entspricht dem Stromverbrauch von Japan.

Die SonntagsZeitung zitiert Professor Adrian Altenburger von der Hochschule Luzern, der den Stromverbrauch Schweizer Rechenzentren 2030 auf rund 8 TWh schätzt – viermal mehr als noch 2019. Die ETH fordert derweil mehr Geld für KI-Forschung. «Wir brauchen ein CERN für die künstliche Intelligenz.»

Dazu passt die Aussage von Thomas Schulthess, Chef des Hochleistungsrechenzentrums (CSCS) in der SonntagsZeitung: In der Schweiz werde es nie Rechenzentren mit einer Leistung von 100 und mehr Megawatt geben. Er fordert die Auslagerung von Rechenkapazitäten ins Ausland, etwa in Nordeuropa. Das Fachmagazin Inside-IT.ch erwähnt ein finnisches Projekt: An einem günstigen Standard betreibt das Konsortium LUMI ein Datacenter. «Die Schweiz sollte helfen, die Strominfrastruktur im Norden Europas für wissenschaftliches Rechnen besser nutzbar zu machen.»

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