Fisker-Fahrer atmen auf
Die Pleite des US-E-Autoherstellers Fisker wirft ein Schlaglicht auf die Abhängigkeit der Fahrzeuge von der Software-Cloud – ohne diese funktionieren sie oft nur eingeschränkt.
Die Pleite des US-E-Autoherstellers Fisker wirft ein Schlaglicht auf die Abhängigkeit der Fahrzeuge von der Software-Cloud – ohne diese funktionieren sie oft nur eingeschränkt.
Für die nächsten fünf können Fisker-Kunden ihre Fahrzeuge uneingeschränkt nutzen, dies das Resultat eines Deals im Insolvenzverfahren.
Moderne E-Autos sind von der Cloud abhängig. Das haben Fisker-Kunden gespürt, als das US-Unternehmen Konkurs ging. Wichtige Daten konnten nicht auf die Server des potenziellen Käufers des Geschäfts und der verbleibenden Flotte übertragen werden.
Wie TechCrunch berichtet, konnte nun eine Lösung gefunden werden. Der Käufer der Fahrzeuge übernimmt die Kosten für den Betrieb der Clouddienste über die nächsten fünf Jahre. Davon profitieren alle Fisker-Fahrer wenigstens vorläufig. Was danach geschieht, ist offen.
Die Lehre aus dem Fall Fisker: E-Auto-Käufer sollten nachfragen, was im Falle eines Konkurses mit dem Fahrzeug geschieht, wie abhängig man also vom Betrieb der Cloud ist.