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Mann auf einer Strasse, macht Umfrage mit einem Klemmbrett, das wie ein Solarpanel aussieht.
@KI
Stromproduktion

Solar-Initiative gestartet

Kaum ist das Stromgesetz angenommen, startet schon die Solar-Initiative. Sie will den Ausbau erneuerbarer Energien auf bestehender Infrastruktur forcieren.

Das Komitee der Volksinitiative «Für eine sichere Versorgung mit erneuerbaren Energien» hat heute die Unterschriftensammlung für die Solar-Initiative gestartet.

Den Initiantinnen und Initianten der neuen Solar-Initiative es wichtig, dass die Schweiz die Solarstrom-Produktion dort sicherstellt, wo das grösste Potenzial liegt: auf Häusern, Überdachungen, Infrastrukturbauten usw. 

Die Akzeptanz der Bevölkerung für das Anliegen sei enorm, schreibt die Schweizerische Energie-Stiftung SES, die hinter der Unterschriftensammlung steht.  Laut einer Ende Mai erschienen Umfrage von gfs Bern befürworten 92 Prozent der Stimmberechtigten den Ausbau der Solaranlagen auf Gebäuden und Fassaden.

Potenzial des Solarstroms langfristig nutzen

Auf den geeigneten Gebäudeflächen könnten laut Bundesamt für Energie über 70 Terawattstunden (TWh) Solarstrom im Jahr produziert werden. Das ist mehr als der gesamte heutige Stromverbrauch der Schweiz (ca. 60 TWh pro Jahr) und mehr als das Dreifache der jährlichen Stromproduktion aller Schweizer Atomkraftwerke (rund 23 TWh pro Jahr).


Die Solarinitiative soll darum sicherstellen, dass die geeigneten Flächen auf Bauten und Anlagen langfristig genutzt werden, damit die Schweiz ihre von der Bevölkerung vorgegebenen Ziele der Dekarbonisierung und des Atomausstiegs bis 2050 erreicht.

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