Fall A: Es weht Wind, die Windturbinen produzieren Strom. Dieser wird ins Netz eingespeist und lässt – bei Stromüberschuss – gleichzeitig die Pumpturbinen im Pumpbetrieb laufen, womit Wasser aus dem Unterbecken hinauf in die Oberbecken in den Mastfüssen der Windturbinen gelangt. Strom wird also als potenzielle Energie gespeichert.
Fall B: Es weht kein Wind, die Windturbinen stehen still. Das Wasser fliesst – bei Strombedarf – von den Oberbecken durch die Pumpturbinen (im Turbinen betrieb) in das Unterbecken; dabei produzieren die Pumpturbinen Strom, der ins Netz eingespeist wird. Die gespeicherte potenzielle Energie wird wieder in Strom umgewandelt.