Gaskraftwerke in der Schweiz?
Durch das Abschalten der Schweizer Atomkraftwerke werden rund 35 Prozent der Stromproduktion wegfallen. Als Alternative sind Gaskraftwerke in Diskussion.
Durch das Abschalten der Schweizer Atomkraftwerke werden rund 35 Prozent der Stromproduktion wegfallen. Als Alternative sind Gaskraftwerke in Diskussion.
Im Jahr 2018 stammten 36 Prozent der schweizerischen Stromproduktion aus Kernenergie. Nach Erreichen ihrer technischen Lebensdauer werden die Kernkraftwerke abgestellt und – gemäss dem von der Stimmbevölkerung 2017 angenommenen Energiegesetz – nicht ersetzt. Gleichzeitig sollen zwar die neuen erneuerbaren Energien – insbesondere die Photovoltaik – ausgebaut werden, aber es kann sein, dass dies nicht reicht. Der fehlende Strom müsste dann importiert werden. Das geht aber nur, wenn andere Länder willens und in der Lage sind, der Schweiz Strom zu liefern. Deutschland als für die Schweiz wichtigstes Stromexportland beabsichtigt, bis 2022 aus der Atomkraft und bis 2038 aus der Kohlekraft aus- zu steigen. Ob dann noch Strom für den Export verfügbar ist, ist fraglich.
Gaskraftwerke könnten in die Lücke springen. Sogenannte Gas-und-Dampfturbinen-Kraftwerke (auch GuD- oder Gaskombikraftwerke genannt) haben einen hohen Wirkungsgrad, stossen aber CO2 aus.
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