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Smart Home - Symbolbild.
@Stephan Bechert/unsplash
Smart Home

Smart Home: So funktioniert es, so machst du es

Das Licht im Schlafzimmer per Sprachbefehl abdunkeln oder eine lernende Heizung, die sich vom Spaziergang aus steuern lässt. Geht Komfort wirklich so einfach und was braucht es dazu? 

Antworten zu Fragen rund um das intelligente Zuhause in 5 Filmen für deine Information und Inspiration.

Der Begriff «Smart Home» beschreibt ein System, in dem deine Stereoanlage, dein Kühlschrank, die Heizung im Keller oder die Sonnenstoren auf deinem Balkon miteinander digital vernetzt sind. 

Smart Home ist deshalb ein Oberbegriff, der die verschiedenen Bereiche von Haushaltstechnik, Unterhaltungselektronik, Haus- oder Sicherheitstechnik zusammenfasst. Wie du in unserer Auswahl siehst, können diese Bereiche einzeln oder zusammen installiert werden. Zentral bei allen smarten Anwendungen ist, dass die Geräte über eine Software gesteuert werden können.

Einstieg leicht gemacht: smarte Lampen

Der Einstieg in die Welt von Smart Home gelingt am einfachsten bei der Beleuchtung oder bei der Heizung über intelligente Thermostate. Wir konzentrieren uns im folgenden auf die Beleuchtung, da diese Systeme auch ohne grosse Handwerkskunst einfach zu installieren sind.

Der Platzhirsch unter den Anbietern von Smart Lightning ist Philips. Das niederländische Unternehmen hat vor gut 10 Jahren mit PhilipsHue den Standard gesetzt. Mittlerweile bieten aber alle grossen Hersteller smarte Lampen für den Innen- oder Aussenbereich an. Osram nennt sein System  Smart+, Eglo nennt es Connect und beim Schweizer Liebling Ikea heisst es Tradfri. Was die Systeme leisten und wie sich diese unterscheiden, zeigt unser Film. Wer sich für ein System interessiert, findet in den bekannten Baumärkten oder Online-Plattformen ein grosses Sortiment, das jeder gut selber installieren kann.

Smart Home: jetzt geht es an’s Eingemachte

Smart Home verspricht mehr Komfort, mehr Sicherheit und einen tieferen Energiekonsum. Und wie du unten siehst: es funktioniert! Aber Obacht: Wer darüber nachdenkt, sein Haus oder seine Wohnung damit auszurüsten, kommt nicht um den Einbezug von Fachleuten herum. Oft bietet dein Stromversorger dazu auch eigene Beratungen an – aber sicher auch dein Elektroinstallateur. Die Kosten für ein Smart Home setzen sich aus den Geräten selbst und der Installation der Steuerung zusammen.

Marktcheck: Was geht heute – und was (noch) nicht

Die Digitalisierung verändert auch das Wohnen. Was noch vor 10 Jahren in Forschungslabors wie dem iHomeLab an der Fachhochschule Luzern (Wer es besuchen will, kann sich hier anmelden) erforscht wurde, ist mittlerweile im Markt angekommen. Der Hausbesuch des Deutschen Südwestrundfunks zeigt in einer Dreiviertelstunde die Möglichkeiten, aber auch die Gefahren.

Der «Nerdcast» rund um das automatisierte Gebäude

Smart Home und Gebäudeautomatisation gehen Hand in Hand (Automation geht aber auch ohne Smart Home). In der Schweiz sind verschiedene Anbieter auf dem Markt, dazu gehören ABB oder Theben. Der deutsche Anbieter Loxone gehört hier ebenfalls zu den führenden Smart Home-Anbietern, die Produkte sind auch in der Schweiz im Einsatz. Wer sich vertieft mit dem Thema auseinandersetzen will, findet in über 30 Folgen die volle Dröhnung über Audiosysteme, Energiemanagement oder intelligente Zutrittssysteme.

Sprachwirrwarr der Geräte - der Standard «Matter» kommt

Die verschiedenen Hersteller nutzen bisher verschiedene Standards zur Verbindung der Geräte. Das erschwert die Vernetzung von Geräten unterschiedlicher Hersteller unnötig. Nun haben grosse Anbieter wie Apple, Amazon oder Google sich darauf geeinigt, mit «Matter» einen Standard einzuführen.

Spass muss sein – Werbeklassiker für eine kleine Pause

Die norwegische Discounter Rema 1000 hatte bereits vor mehreren Jahren die anscheinend unbeschränkten Möglichkeiten von Smart Home auf’s Korn genommen. Wir gönnen uns eine kleine Pause, bevor es wieder ernster zugeht (Clip auf Englisch, aber er funktioniert auch ohne Sprachkenntnisse).

 

Smart Meter - die Schweizer Stromzähler gehen digital

Bis ins Jahr 2027 sollen in der Schweiz 80 Prozent der Strommesser digital sein. Wer noch nicht filmmüde ist, sieht im ausgewählten Beitrag, was Sache ist. Wer jetzt aber Lust auf Lesen hat, kann unseren Artikel auf energie inside lesen. 

Das Thema «Smart Home» ist vielschichtig und bietet ebenso unkomplizierte wie komplexe Umsetzungen. Für grössere Umbauten ist es ratsam, den Rat von Fachleuten einzuholen. Verschiedene Online-Plattformen bieten Offertvergleiche an, aber auch viele Energieversorger unterstützen dich bei deinem Projekt.

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