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Symbolbild: Forschung am KIT.
@KIT
Netto-Null 2050

Energieforschende vernetzen sich europaweit

In der EU ist das Projekt RISEnergy gestartet. Forschende und Unternehmen erhalten Zugang zu Forschungsinfrastrukturen.

RISEnergy soll zu einem europäischen Ökosystem führen, das alle Felder der Energietechnologien abdeckt. Es gehört zum EU-Programm Horizon, an dem die Schweiz leider nicht mehr teilnimmt.

Die EU strebt bis 2050 Klimaneutralität an. Das Projekt RISEnergy (steht für: Research Infrastructure Services for Renewable Energy) soll auf dem Weg dorthin die Entwicklung von Innovationen für erneuerbare Energien bis zur Markteinführung beschleunigen.

Das vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) geleitete Projekt wird mit rund 14,5 Millionen Euro für viereinhalb Jahre von der Europäischen Kommission finanziert.

Alle Gebiete der erneuerbaren Energietechnologien werden abgedeckt: Photovoltaik, konzentrierte Solarenergie, Wasserstoff, Biokraftstoffe, Windenergie und Energie aus Wellen und Gezeiten sowie Themen wie integrierte Netze, Energiespeicherung, Materialforschung, Informations- und Kommunikationstechnologien.

Institutionen aus 22 Ländern beteiligt

RISEnergy vereint 69 Technologieinstitute, Universitäten und Industriepartner aus 22 Ländern in einem Konsortium. Diese beteiligen sich etwa mit Infrastrukturen und Fachwissen oder organisatorischer Unterstützung. Kern des Netzwerks bildet eine Energieforschungsallianz. Externe Forscherinnen und Forscher sowie Entwickelnde aus Unternehmen können sich um den Zugang bewerben.

«Bei erneuerbaren Energien redet man immer über Kombinationen von Technologien», sagt Dr. Peter Holtappels, Gruppenleiter am Institut für Mikroverfahrenstechnik des KIT und wissenschaftlicher Koordinator bei RISEn

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