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Weiterhin «Klima Gold» für Winterthurer Stadtverwaltung
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Gemeinden und Städte

Weiterhin «Klima Gold» für Winterthurer Stadtverwaltung

Der Winterthurer Stadtrat beantragt für die Stadtverwaltung weiterhin das klimaneutrale Stromprodukt «Klima Gold». Gegenüber «Klima Bronze» liegen die CO₂-Emissionen jährlich 196 Tonnen tiefer.

Der Stadtrat zeigt damit gemäss Mitteilung der Stadtwerke Winterthur seine Verantwortung für den Klimaschutz und beantragt die Bewilligung von wiederkehrenden Mehrkosten in der Höhe von 350'000 Franken.

Der Stadtrat möchte den eingeschlagenen Weg zugunsten des Klimas konsequent weiterverfolgen und deshalb für die Stadtverwaltung weiterhin das Netto-Null-Stromprodukt «Klima Gold» beziehen. «Klima Gold» besteht aus einem Drittel lokalem Solarstrom und aus zwei Dritteln Schweizer Wasserkraft. Es ist zudem vollständig CO₂-kompensiert.

2022 hat das Stadtparlament die jährlich wiederkehrenden Mehrkosten befristet bis Ende 2025 bewilligt. 2024 hat die Stadtverwaltung 25,8 Millionen Kilowattstunden (kWh) «Klima Gold» bezogen. Die erwarteten Mehrkosten von «Klima Gold», verglichen mit «Klima Bronze», betragen jährlich rund 260'000 Franken. Der prognostizierte Stromverbrauch der Stadtverwaltung wird durch den laufenden Umstieg auf erneuerbare Energien künftig steigen. Aus diesem Grund beantragt der Stadtrat beim Winterthurer Parlament jährliche Mehrkosten von 350'000 Franken für den klimaneutralen Strom zu bewilligen.

Der Winterthurer Stadtrat sieht den Klimawandel als zentrale Herausforderung und setzt weiterhin auf schnelle Umsetzung klimaschützender Massnahmen. Mit «Klima Gold» unterstreicht der Stadtrat die Vorbildfunktion der Stadtverwaltung. Durch dieses Netto-Null-Stromprodukt werden jährlich 196 Tonnen CO₂ eingespart im Vergleich zu «Klima Bronze» – knapp 1000 Tonnen über fünf Jahre.